30 Jahre – 30 Paare

 

»30 Jahre – 30 Paare«

ist eine Ausstellung mit Foto-Porträts von Brandenburger Ost-West-Paaren 30 Jahre nach der (Wieder-) Vereinigung. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Wiedergründung des Landes Brandenburg.

Ort: Am Marstall (Filmmuseum) in Potsdam

Termin: 5. September bis 4. Oktober 2020

Mit der Öffnung der Grenze im November 1989 wurde der Weg für die ein Jahr später folgende Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten BRD und DDR geebnet. Und damit auch der Weg zur Begegnung ihrer Bewohner, der zuweilen ebenfalls in Vereinigungen mündete. Seitdem reflektieren Sozialwissenschaftler, Schriftsteller und Journalisten über die spannenden Konstellationen aus West-Mann und Ost-Frau und umgekehrt.

Dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung sucht nun ein paritätisch besetztes Ost-West-Projektteam in den 16 Landkreisen Brandenburgs nach solchen »Gemischten Doppeln«, um mit Kamera und Interviews der Frage nach-zugehen, ob und wenn ja wie, sich die unterschiedlich geprägte Herkunft nach all der Zeit noch bemerkbar macht, welche Relevanz sie für Beziehungen, Alltag und Umgebung besitzt und welche Rolle die jeweilige (alte oder neue) Heimatregion dabei spielt.

Die Ergebnisse des Projektes werden im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit »Einheits-Expo« in Form einer Fotoausstellung im öffentlichen Raum präsentiert.  Zum Projekt wurden 20 Paare aus den Landkreisen und 10 Paare aus der Hauptstadt Potsdam eingeladen. Die Fotos werden auf großformatigen Bildbänken gezeigt, auf denen die Besucher verweilen können. Jede Fototafel wird mit einem kurzen Zitat aus den Interviews oder Fragebögen der Fotografierten versehen.

 

Projektträger: FÜR e. V.

Team:

Konzept: Verena Postweiler, Anna Dejewska-Herzberg und Christine Anlauff

Projektleitung: Anna Dejewska-Herzberg und Verena Postweiler

Fotograf*innen: Michael Lüder und Natascha Zivadinovic

Kommunikationsdesign: Verena Postweiler (Büro 311)

Texte und Interviews: Christine Anlauff

Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung und die ProPotsdam.

Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung SPI und Landeshauptstadt Potsdam.

Für Fragen, Informationen, Anregungen wendet Euch an Anna Dejewska-Herzberg oder Verena Postweiler: E-Mail: 30jahre@rz-potsdam.de