Das Rechenzentrum Potsdam freut sich, als eine:r von diversen Netzwerkpartner:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beim Projekt heimaten des Haus der Kulturen der Welt (HKW) auf Einladung von Co-Kurator Max Czollek dabei zu sein.
Kristina Tschesch, Filmemacherin mit #Raumimrechenzentrum, Mitgründerin der Kulturlobby Potsdam und Mitglied der RZ-Strategiegruppe nahm als Vertreterin des Rechenzentrums in der letzten Woche an ersten Netzwerktreffen im HKW teil.
In dem auf mehrere Jahre angelegten Projekt wird es darum gehen, den Begriff „Heimat“ neu zu interpretieren, heimaten als Verb vor allem als aktives Tun zu begreifen und das Substantiv Heimaten in der Mehrzahl zu nutzen, um unsere plurale Gesellschaft sichtbarer zu machen.
Am 13. und 14. September eröffnete das Projekt offiziell im Haus der Kulturen der Welt in Berlin: hkw.de/heimaten
Freitag ging es ab 18 Uhr los mit Inputs, Ausstellungseröffnung und einem Hip-Hop-Konzert. Samstag gab es u.a. das Panel „Wem gehört Deutschland?“
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Über das kommende Jahr verteilt folgen zahlreiche Programmpunkte im HKW wie in den Partnerinstitutionen.
Für den September 2025, den Monat der Bundestagswahl, ist ein dezentrales Festival geplant, zu dem jede:r der Netzwerkpartner:innen mindestens einen Programmpunkt beitragen wird — auch das Rechenzentrum Potsdam. Die Formatentwicklung dafür fängt nun an.
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Am Dienstag stellten der Intendant des HKW Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, die stellvertretende Intendantin Henriette Gallus und die Ko-Kuratoren Ibou Diop und Max Czollek das Projekt heimaten vor.
Es zielt auf eine Neudeutung des Heimatbegriffs im Sinne der realen pluralen Zusammensetzung der Gesellschaft Deutschlands und startet ein auf vier Jahre angelegtes, deutschlandweites Programm.
Getragen wird das Projekt vom HKW und einem großen und stets wachsenden pluralen Netzwerk von zivilgesellschaftlichen Initiativen und Kulturinstitutionen.
Das heimaten Netzwerk bringt Akteur*innen der pluralen Gesellschaft zusammen – aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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Zum Netzwerk gehören:
ADEFRA e. V. – Schwarze Frauen in Deutschland
Afrika-Rat Berlin Brandenburg e.V.
ausARTen – Perspektivwechsel durch Kunst
AufBruch – Kulturtage jüdischer, muslimischer und postmigrantischer Positionen
Berlin Postkolonial e.V.
Chemnitz – Kulturhauptstadt Europas 2025
CPPD – Coalition for Pluralistic Public Discourse
Decolonize Berlin e.V.
Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt
Demokratie Coach Vatan. Moderation, Diversity, Beratung
& Bühnenevents
Dietrich-Keuning-Haus (DKH)
Dialogperspektiven – Religionen und Weltanschauungen im Gespräch Each One Teach One (EOTO) e.V
fluctoplasma
globale° – Festival für grenzüberschreitende Literatur
glokal e.V.
Initiative 19. Februar Hanau
Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V. KATAPULT-Magazin
Koordinierungsstelle für einen gesamtstädtischen Prozess Berlins kolonialer Vergangenheit
Korea-Verband e.V.
Kurt Tucholsky Literaturmuseum
MAAYA
makemake produktionen Wien
not_your_bubble Zürich
RAA Berlin e.V.
Rechenzentrum Potsdam – soziokreatives Zentrum
Resonanzen – Schwarzes Internationales Literaturfestival
RomaTrial e.V.
Schauspielhaus Wien
Sinti Union Schleswig-Holstein e.V.
Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
Tage der jüdischen Kultur in Chemnitz e.V.
Theodor Wonja Michael Bibliothek
UNIVERSEN Schauspiel Hannover
WERTansich(t)
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heimaten wird gefördert durch Die Beauftragte
der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
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Fotos: Malte Seidel/HKW, Kristina Tschesch, Vatan Ukaj
Grafik: Studio Yukiko