Dass das Rechenzentrum ein Ort der Gegenwart ist, sieht man schon von der gegenüberliegenden Straßenseite. Es ist viel Betrieb dort drüben, und die Menschen, die ein- und ausgehen, scheinen jünger, lässiger und lebendiger zu sein, als es sonst die Potsdamer Norm ist. Die Fröhlichkeit erfüllt fast schon den Tatbestand der Ruhestörung. Ein „soziokreatives Zentrum“ nennen die Betreiber das Haus; gemeint ist, dass es hier Ateliers, Büros und Versammlungsräume gibt – vorwiegend für Firmen und Initiativen, die sich dem Gemeinwohl oder der Kunst verschrieben oder die zumindest ihre
Zukunft noch vor sich haben.“