Matt sweetwood zog 1995 nach Berlin und arbeitete für den Verlag der Autoren. Er wirkte als Autor und Editor an mehreren, teils preisgekrönten Dokumentarfilm-Projekten mit und legte mit „Forgetting Dad” (2008) schließlich seinen ersten eigenen Dokumentarfilm als Regisseur vor: Der Film über einen Mann, der nach vielen Jahren seinen an völliger Amnesie leidenden Vater besucht, erlangte internationale Aufmerksamkeit und erhielt beim Amsterdamer Dokumentarfilmfestival den Spezialpreis der Jury. 2009 gewann Sweetwood den BR-Telepool Dokuwettbewerb mit seinem Treatment für einen Dokumentarfilm über die zahlreichen Facetten der deutschen Leidenschaft für Bier: „Beerland” wurde beim Leipziger Dokumentarfilmfestival 2012 ausgezeichnet. Matt Sweetwood produziert derzeit mehrere freiberufliche Filmprojekte und innerhalb seiner Firma Sweetwood Films (UG) in Potsdam.