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Das Rechenzentrum wird im September acht und deshalb werden wir unendlich ∞ ∞ ∞ feiern… naja, auf jeden Fall mehrere Tage lang! Deshalb rutscht unser sonst montägliches Kosmoskonzert ausnahmsweise mal auf einen Samstag.

Open Air im Hof

Achtung! Band-Änderung! Aus Krankheitsgründen können What Are People For? leider nicht spielen. Gute Besserung!Wir haben aber für euch super Ersatz gefunden: Dino Paris & der Chor der Finsternis kommt spontan nochmal rum und alle, die seinen Gig während der Festivals Transformale/Verläufe im Juli verpasst haben wegen Fusion oder Urlaub oder so haben nun keine Ausrede mehr <3
ab 19 Uhr: Einlass und Bar geöffnet
ab 20:00 Uhr: Shows
Eintrittsempfehlung an der Abendkasse: 7-20 Euro

DINO PARIS & DER CHOR DER FINSTERNIS

…freut sich über den Klimawandel, findet in einem Hafer-Flat-White Anzeichen für den anstehenden Weltuntergang, lehnt alle deine Urlaubsanträge ab und klärt dabei über aktuelle Marketingkampagnen der Bundeswehr auf. Außerdem weiß er warum es zum Patriarchat zerstören ein positives Mindset, sowie ein Schinken-Käse-Croissant aus der Autobahnkirche braucht. Das alles und noch viel mehr möchte Dino Paris bei einer satanischen Babyshower mit dir teilen. Unterstützt wird er dabei vom mysteriösen Chor der Finsternis, der so mysteriös ist, dass kein Mensch genau weiß um wen es sich hierbei eigentlich handelt.
„Dino Paris & der Chor der Finsternis“ ist das Solo-Projekt von Jan Preißler, der auch als Komponist, Autor und Performer für Theater, Tanz, Film und Installationen oder mit dem Experimental-Pop-Duo „Twin Tooth“ unterwegs ist.
Irgendwo zwischen Ironie und Sarkasmus, Sozialkritik und Schadenfreude spielt Dino Paris & der Chor der Finsternis verquere Musik im Spannungsfeld von Pop, elektronischem Gefrickel und verträumtem Folk. So fröhlich und naiv die Ästhetik und der Sound wirken, so bitterböse und dystopisch sind die

Reinschauen: youtu.be
Reinhören: open.spotify.com

Foto: Kristina Tschesch

KASKADEUR

Seit über 10 Jahren gelten KASKADEUR weit über Potsdam hinaus als Konstante und Benchmark ihrer Zunft. Nach mehreren Veröffentlichungen unter dem Namen „Stonehenge“, debütierten sie 2020 sozusagen ein zweites Mal mit dem Album UNCANNY VALLEY (Noisolution) und betreiben Genre-Eskapismus zwischen Psych, Post Rock und Jazz Rock. Daraus erwächst ihre Anarcho Version dessen, was vielleicht am ehesten unter Kraut Rock zu verbuchen wäre. Auf dem Nachfolgealbum PHANTOM VIBRATIONS (2023|Noisolution) setzen KASKADEUR den Roundhouse-Kick des Vorgängers konsequent fort. Trickreiches Songwriting mit Arthouse-Kino-Flair ohne dabei die Hook zu verlieren, bieten hinreichenden Anlass für beides – Kopfschütteln und Kopfnicken.
Erst Ende Juni waren sie mit ZZ Top’s Billy Gibbons auf Deutschland Tour und können das neue Album nun endlich auch im heimischen Habitat präsentieren.

Reinschauen: Kaskadeur
Reinhören:Bandcamp

Foto: Lea Staedler

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Der Septembertermin von Kosmoskonzerte findet im Rahmen von »8 Jahre Rechenzentrum« vom 1. – 10.9. statt. Details zum Programm hier.

Die Kosmoskonzerte sind eine von einem kleinen ehrenamtlichen Kollektiv organisierte monatliche Konzertreihe. Trägerin der Konzerte ist die Stiftung SPI, die auch Betreiberin des Rechenzentrums ist. Die Reihe wird realisiert mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Potsdam.