Wer bin ich, wenn der Kontext, in dem ich ich wurde, verdrängt wurde? Als Vertreterin der Dritten Generation Ost, als Tänzerin, als Schauspielerin, als Tochter, als Ossi und Gesamtdeutsche, als Frau und als kleines Steinchen im großen Haufen stellt sich Martha Kröger diese Frage. Wie können wir mit Erinnerungen, mit Herkunft umgehen? Das Bühnenstück feiert die Wertschätzung aller Erinnerungen und Lebensläufe.
Das Stück zwischen Tanz und Performance entstand aus einer Recherche zu Erinnerung, Raum und Identität, die die Aspekte Tanz, Choreografie, Architektur und kulturwissenschaftliche Gedächtnisforschung miteinander verbindet, um somit die Vor- und Nachwendezeit der DDR/ BRD multiperspektivisch betrachten und das Anstoßen einer Erinnerungsdebatte ermöglichen zu können.
Tickets hier kaufen: www.eventbrite.de
Idee, Konzept, Tanz: Martha Kröger
Komposition, Musik: Polina Borissova
Co-Regie: Maria Rebecca Sautter
Dramaturgie: Anke Gerber
Projektionskunst: Dan Farberoff
Videodokumentation: Brian Karp
Beratung: Nele Vogel & Johanna Knefelkamp
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Collapsing Beautifully ist gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR [Prozessförderung].
»Collapsing Beautifully« findet im Rahmen von »8 Jahre Rechenzentrum« vom 1. – 10.9. statt. Details zum Programm hier.