Eine Ausstellung von Kunst auf Lehramt Studierenden der Universität Potsdam.
Was wirkt, obwohl es kaum sichtbar ist – flüchtig, beiläufig, versteckt im Alltäglichen?
Und wie lassen sich diese feinen Risse, die von Mikroaggressionen hinterlassen werden, überhaupt zeigen?
Wie mikro sind Mikroaggressionen eigentlich?
Die Ausstellung „is‘ eh hässlich“ lädt dazu ein, das Unscheinbare zu sehen – das Kleine, das nachhallt.
Ausgehend von persönlichen und kollektiven Erfahrungen haben Studierende der Universität Potsdam künstlerische Sprachen entwickelt, um das Unsagbare zu berühren: Bilder, Formen, Worte, die den Zwischenraum ausloten – zwischen Verletzung und Widerstand, zwischen Norm und Abweichung, zwischen Blick und Blickvermeidung.
In ihren Werken verhandeln sie das Unbehagliche, das im Alltag oft untergeht – und geben dem scheinbar Nebensächlichen Raum, Gewicht und Ausdruck.
Wir laden Sie hiermit herzlich zum Innehalten, zum Erkennen, zum Wiedererkennen ein.
Das Projekt wurde studentisch autonom vom FachschaftsART organisiert.