Eine zeitgenössische Tanzperformance über das Trotzen
Im rahmen der POtsdamer Tanztage
Zwei Tänzerinnen behaupten sich in der absurden Kulisse der Kreuzung Dortustraße Ecke Breitestraße in Potsdam und werden zu trotzenden Architektinnen ihrer Wirklichkeit.
Gegen was und allen voran wofür trotzen wir, trotzt du, trotze ich?
Standhaft. Es geht weder vor noch zurück.
Oder vielleicht doch? Mindestens ein kleines Stückchen.
Es ist ein Ringen, ein Durchdringen, eine Notwendigkeit, ein Spiel.
„ Aus dem Auge, in den Sinn“ erzählt auf poetische, zärtliche und skurrile Weise vom Trotzen als Akt der Selbstermächtigung, als Ausdruck von Sehnsucht und Widerstand.
Aus Bewegung, Sound und Raum entspinnt sich ein Tanzstück, das die Kraft des Behauptens und des Individuums in den Vordergrund stellt und das Publikum einlädt, die Tänzerinnen auf ihrem Weg zu begleiten.
Two dancers assert themselves in the absurd setting of the intersection of Dortustraße and Breitestraße in Potsdam and become defiant architects of their reality.
Against what and above all for what do we defy, do you defy, do I defy?
Steadfastly. Neither forwards nor backwards.
Or maybe it does? At least a little bit.
It’s a struggle, a permeation, a necessity, a game.
„Out of sight, into mind“ tells of defiance as an act of self-empowerment, as an expression of longing and resistance in a poetic, tender and whimsical way.
A dance piece unfolds from movement, sound and space that focuses on the power of assertion and the individual and that invites the audience to accompany the dancers on their journey.
Choreographie | Konzept: Johanna Jörns
Tanz | Kreation: Emma Lusena Ash, Christina Wüstenhagen
Sounddesign | Komposition: Wiebke Köplin
Produktionsleitung: Julius Graupn
Eine Veranstaltung der Potsdamer Tanztage in Kooperation mit dem MA Choreographie/ HZT Berlin.
Vielen Dank an das Rechenzentrum.