Dokumenation von Max Ahrens und Maik Lüdemann, 2025, 106 min, dt. mit engl. UT
Eintritt frei, mit Spendensammlung für die zivile Seenotrettung an Europas Außengrenzen
Deutschland steht an einem historischen Wendepunkt: Erstmals seit 1945 wird im Jahr 2025 ein migrationspolitischer Entschließungsantrag im Bundestag angenommen. Ein Paradigmenwechsel kündigt sich an: weg vom Schutz von Geflüchteten, hin zu Abschottung und Abschreckung. Die Doku begibt sich auf die Suche nach den Ursachen dieser politischen Zäsur und beginnt an den europäischen Außengrenzen, wo eine andauernde humanitäre Katastrophe auf staatliche Ignoranz trifft, aber auch auf ziviles Engagement.
Im Anschluss Austausch in Anwesenheit von Teil des Filmteams. Tom Fröhlich, dramaturgische Beratung bei der Dokumentation, ist Absolvent der Filmuni Potsdam und Filmemacher mit Raum im Rechenzentrum.
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Ein Abend in Gedenken an Alan Kurdi, der vor zehn Jahren, am 2.9.2015 im Mittelmeer ertrank.
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Die Umsetzung des Films wurde durch ein Förderbündnis ermöglicht, an dem folgende Organisationen beteiligt waren: Sea Watch, United4Rescue, Pro Asyl, German Doctors, Mennonitisches Hilfswerk und Sea Eye.
Mehr zum Film: https://kein-land-fuer-niemand.de/
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Die Veranstaltung ist Teil des Festivals „1 jahRZehnt“, welches vom 1. bis zum 21. September 2025 stattfindet. Zum gesamten Festivalprogramm.