- Die Denkmalwerte des Mosaikzyklus
- Rechenzentrum unter Denkmalschutz stellen, um das Mosaik zu erhalten?
- Inhalt und Interpretation des Mosaik-Zyklus
- „Der Mensch bezwingt den Kosmos“ im Kontext des Rechenzentrums und der Magistrale Breite Straße
- Ausblick: Vom Umgang der Stadt mit denkmalgeschütztem Bauschmuck
- Kann man den Mosaik-Zyklus ausbauen, zerteilen und an verschiedenen Stellen wieder aufstellen?
- Gutachten zum Zustand des Mosaik-Zyklus 2019/2020
- Restaurierungsvorschlag der Wüstenrotstiftung
Die Denkmalwerte des Mosaikzyklus
Der Mosaikzyklus steht bereits seit 1977 bzw. 1991 unter Denkmalschutz – eine eigentlich übliche Begründung dazu blieb aber bislang aus. Laut Prof. Dr. Susanne König (FH Potsdam) ist „das Mosaik […] ein kunsthistorisches Dokument, und es hat eine kunsthistorische Qualität, die man […] erhalten soll.“ Prof. Dr. Martin Sabrow (ZZF Potsdam) betonte in seinem Vortrag während des Symposiums „ÜBER-ECK: BAUERBE DDR“ (Februar 2020) bezüglich der Bedeutungsebenen der Mosaike den zeit- und ideologiegeschichtlichen Wert des Bilderzyklus.
Angesichts der völligen Selbstüberschätzung des damaligen politischen Systems, welche im Titel „Der Mensch bezwingt den Kosmos“ zum Ausdruck kommt, sprach Prof. Gabi Dolff-Bohnekämper (TU Berlin) auf dem Symposium den Bildern vor allem auch „eine kulturhistorische Bedeutung“ zu. Darüber hinaus führte Dr. Mark Escherich (BU Weimar) den „Aspekt der Technikgeschichte […] als wissenschaftlichen Wert“ an. Und schließlich fasste der Landeskonservator, Prof. Dr. Thomas Drachenberg (BLDAM), zusammen: „Die wichtigste ist die künstlerische und die geschichtliche Qualität.“ Ein bislang kaum diskutiertes Detail zum Umfang des Denkmalschutzes hielt Gabi Dolff-Bohnekämper fest: „Meines Erachtens sind die [Gitter-Elemente mit den Emaille-Tafeln auf der Westseite] Teil des Werkes […], Teil des Schutzgutes.“
Rechenzentrum unter Denkmalschutz stellen, um das Mosaik zu erhalten?
Die denkmalgeschützten Mosaike gehören zur Gruppe des architekturgebundenen Kunst- und Kulturgutes. Es stellt sich hier die Frage, ob nicht auch das Bauwerk, schon um diesen Sinnzusammenhang zu wahren, nachträglich ebenfalls unter Denkmalschutz gestellt werden sollte.
Dazu schlug Mark Escherich auf dem Symposium „ÜBER-ECK“ vor, dass man „sich dieser letzten Exemplare der Architektur [der DDR-Moderne Potsdams] bewusst werden“ solle, über eine Auswahl von tradierungswürdigen Objekten nachdenken müsse. „Das kann als ‚hartes Instrument‘ die Denkmalliste sein. Aber es könnte eben auch eine ‚weiche Liste‘ sein, […] die dann auch in den öffentlichen Diskurs noch einmal eingestreut wird und öffentlich diskutiert wird.“
Der Landeskonservator Thomas Drachenberg sieht diese Alternative nicht mehr. Er sagte: „Wir […] sind aus drei Gründen der Meinung, dass es kein Denkmal ist: Erstens: Das Gebäude, das Rechenzentrum, das da jetzt noch steht, ist unter der Hälfte von dem, was mal da stand. Zweitens: Das, was an Fassadenqualität da war, ist heute nicht mehr da. Drittens: Die Innenstrukturierung erzählt jetzt ganz wenig, an Geschichte, also an Qualität […], sodass wir sehr deutlich sagen müssen: es erfüllt nicht den Denkmalwert.“
Aber zur Erhaltung, unabhängig von einer Unter-Denkmalschutzstellung sagte er: „Das Rechenzentrum wird mit vielen, vielen anderen Argumenten zu retten sein. […] Die haben aber jetzt a priori nichts mit Denkmalschutz zu tun, sondern mit der Stadtgesellschaft. Und die Planungshoheit, wie die Stadt mit ihrem eigenen Erbe umgeht, liegt bei der Stadt selber.“
Hierzu hatte Dr. Martin Bredenbeck (Amt für Denkmalpflege im Rheinland) auf dem Symposium anhand verschiedener Beispiele aus anderen Städten sowohl in Ost- als auch West-Deutschland aufgezeigt, dass ein offener Einsatz der lokalen Gesellschaft, beispielsweise durch Bürgerinitiativen, sich lohnen kann und immer wieder zur Rettung und Erhaltung von bedrohten Gebäuden führt.
Im Detail skizzierte Mark Escherich als eine denkmalpflegerische Lösung für das derzeitige Gebäude-Ensemble ein „Bild […], zu dem diese Turmrekonstruktion [der Garnisonkirche] dazugehört, […] aber die eigentlich dann mit dem Gebäude [des Rechenzentrums] zusammen ein relativ schlagfertiges Zeugnis und Dokument unserer Diskussion der Zeit um 2020 und insofern eine spannende Kombination ist.“
Der an Entwurf und Erbauung des Rechenzentrums beteiligte Architekt und Zeitzeuge Wolfgang Kärgel schlägt Folgendes vor: „Diesen Ort des Rechenzentrums als eine frei verfügbare und auch kreative Oase in der Stadtmitte zu erhalten, würde ich als Wert sehen. Über die ästhetischen, baukonstruktiven, historischen Dinge hinaus, das heißt für städtisches Leben und für nicht von kommerziellen Rahmenrichtlinien bestimmtes Leben einen Bereich zu schaffen.“
Inhalt und Interpretation des Mosaik-Zyklus
Der Künstler Eisel beschreibt sein Werk als Auseinandersetzung „mit der elektronischen Datenverarbeitung zwischen der Einsteinschen Relativitätsformel E=mc² und dem Marxschen Gesetz von der Ökonomie der Zeit.“
Die Tafeln fassen in diesem Spektrum die Errungenschaften der Menschheit sowie die Stationen und Bestandteile der Raumfahrttechnik zusammen. Auf den ersten Blick nicht unbedingt deutlich wird der inhaltliche Bezug von Bauschmuck und Nutzung des Baus: Die Datenverarbeitung stellt eine deutliche Ökonomisierung der Produktion dar; das die Serie abschließende Zitat von Karl Marx verdeutlicht den Zusammenhang der Ökonomisierung und des Bildprogramms: „Je weniger Zeit die Gesellschaft bedarf, um Weizen, Vieh etc. zu produzieren, desto mehr Zeit gewinnt sie zu anderer Produktion, materieller oder geistiger.“ Als ein „geistiger“ Produktionsschritt kann hier die Raumfahrt als Beispiel für wissenschaftliche Innovation gelesen werden, die Datenverarbeitung, von der man sich erhoffte, dass sie die Arbeitsschritte der „notwendigen Produktion“ erheblich schneller mache, ermöglichte diese.
Eisel nutzt für seine Darstellung einen halbabstrakten, teilweise informelle Strukturen aufweisenden, sozialistischen Realismus. Zu sehen sind 18 Bildtafeln, durchbrochen von sechs Gittern mit vorgelagerten, quadratischen, blaugesprenkelten Emailleplatten. Die einzelnen Tafeln werden durch weiße, leicht vorgesetzte Pfeiler voneinander abgegrenzt.
Die Bilder können so auch außerhalb des Ensembles einzeln gelesen werden, auch wenn es bei einigen Kontinuitäten in der Gestaltung gibt, die sich in Diptychen und Triptycha zeigen. Dargestellt sind Satellitenanlagen und Raketen, aber auch Arbeiter:innen, die an der Erforschung und Produktion von Weltraumraketen beteiligt sind. Neben einem Kosmonauten und der Rückenansicht eines arbeitenden Mannes tritt dabei besonders eine junge Frau in den Fokus, die direkten Blickkontakt zum:zur Betrachter:in aufnimmt.
Ein zweites Motiv, das ins Auge springt, ist eine Darstellung der Erde aus dem All gesehen. Als Triptychon aufgebaut, ist es das größte zusammenhängende Bild des Mosaiks, wurde aber angeblich falsch angebracht, sodass nicht das aufsteigende Kreissegment eines Planeten entsteht, sondern ein ästhetisch ebenso ansprechendes Dreierbild mit abstrakten Formen. Fritz Eisels Schwiegersohn Jörg Kalkbrenner betonte 2014 gegenüber der MAZ: „Der Künstler hat die versetzte Anordnung so gewollt, damit die Sache etwas spannender wird. Einige Kunstbeflissene haben es bis heute nicht begriffen, dass es halt keine Kunst ist, die Erde immer nur schön [zu] zeigen.“
Die Installation des Mosaiks am ehemaligen Standort der Garnisonkirche kann als programmatisch interpretiert werden: Das Mosaik huldigt dem weltlich-sozialistischen Fortschritt und liest sich so als eine Art Gegenprogramm zu Gott, aber auch zum überwundenen preußisch-deutschen Militarismus. Das Mosaik nimmt somit auf eine subtile Weise direkten Bezug auf die Geschichte des Ortes. In den Plänen der 60er Jahre ist es noch vorgesehen, an den Standort der Garnisonkirche, direkt auf die Kubatur des Glockenturmes, ein „Haus der Wissenschaft“ zu errichten, was die Programmatik des späteren Bauvorhabens unterstreicht; ein Datenverarbeitungszentrum wird erst ab 1968 geplant.
„Der Mensch bezwingt den Kosmos“ im Kontext des Rechenzentrums und der Magistrale Breite Straße
Das Glasmosaik von Fritz Eisel ist für das Potsdamer Rechenzentrum seit seiner Fertigstellung 1972 zu einer Art „corporate identity“ geworden: Den Potsdamer:innen ist das Mosaik bekannt, die Funktion und Existenz des Rechenzentrums steht auf den ersten Blick hinten an.
In der Presse wird das Mosaik häufig Artikeln vorangestellt, die sich mit dem Haus befassen, aber auch um Meldungen, beispielsweise zu Lohnunterschieden zwischen Männern und Frauen, zu illustrieren. Mit der Umnutzung des Rechenzentrums als Kunst- und Kreativhaus wurde das Mosaik in den vergangenen Jahren als repräsentative Kulisse genutzt: Der „Runde Tisch“, das erste Treffen, um eine mögliche Umnutzung des Rechenzentrums abzuwägen, fand vor dem Mosaik statt, seitdem lassen sich Entscheidungsträger:innen öffentlichkeitswirksam vor ihm ablichten.
Mit der „Aktion Kosmos“, der symbolischen Reinigung des Mosaiks, fingen die neu eingezogenen Kultur- und Kreativschaffenden einst an, sich das Haus anzueignen und in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen.
Das Mosaik steht stellvertretend für ein künstlerisches Genre in Potsdam und der gesamten DDR. Es wird als Kunst-am-Bau-Objekt zum direkten Bild- und Botschaftsträger im öffentlichen Raum. In den 70er Jahren, der Entstehungszeit des Rechenzentrums, war das Stadtbild Potsdams geprägt von der Magistrale Breite Straße. „Der Mensch bezwingt den Kosmos“ befand sich hier in einer Linie mit dem Karl-Liebknecht-Denkmal „Herz und Flamme der Revolution“ von Theo Balden und dem Wandfries als Gedenkstätte zu Karl Liebknecht von Kurt-Hermann Kühn. Durch diese künstlerischen Positionen, in Zusammenhang mit den Architekturen der Fachhochschule, des heutigen Hotel Mercure, dem Rechenzentrum und der Seerose, wurde das barocke Bild der Magistrale mit herausragenden Beispielen damals zeitgenössischer Kunst und Architektur bestückt.
In einem Beitrag zu den Bürgerhäusern der Breiten Straße schrieb Thomas Wernicke 1988: „Im sozialistischen Potsdam wurde die Breite Straße zur Hauptverkehrsstraße ausgebaut. Dem neuen Charakter als sozialistische Magistrale entsprechend sahen schon städtebauliche Konzeptionen der Jahre 1967/68 vor, diese Straße mit einer repräsentativen Neubebauung zu versehen.“ Das Erscheinungsbild mit weiträumigen Straßenräumen und großen Wohn- und Nutzbauten, aber auch Sonderbauten, hat sich in den 70er und 80er Jahren entwickelt. Um die städtebaulichen Maßnahmen zu ermöglichen, wurden historische Bauten teilweise abgerissen, aber auch restauriert, saniert und modernisiert. Entgegen der landläufigen Meinung, die DDR sei historischem Bauen prinzipiell feindlich gesinnt gewesen, wird mit der Breiten Straße ein, zumindest teilweise, gelungenes Programm deutlich, das Alt- und Neubauten in einem harmonischen Konzept vereint.
Ausblick: Vom Umgang der Stadt mit denkmalgeschütztem Bauschmuck
Durch die Vorgabe des Denkmalamtes sind Baudenkmäler idealerweise an ihren Ursprungsort gebunden – in der Stadt Potsdam scheint dieser Grundsatz nicht zu gelten. So ist beispielsweise das Karl-Liebknecht-Denkmal von Kurt-Hermann Kühn, ursprünglich die Nordwand des Ernst-Thälmann-Stadions bildend, nach der Wende in einer kaum wahrgenommenen Ecke des Lustgartens verschwunden. Gesellschaft leistet ihm dort die Skulptur „Herz und Flamme der Revolution“ von Theo Balden. Die Bauplastik „Flugschiff“, ursprünglich 1974 von Peter Rohn und Christian Roehl für das „Haus des Reisens“ entworfen, befindet sich heute entkontextualisiert am Parkhaus der Schiffbauergasse. Durch die Wegnahme des Bestimmungsortes werden die Bauplastiken nicht nur inhaltlich sondern ebenso ästhetisch beschnitten. Für das Mosaik „Der Mensch bezwingt den Kosmos“ ist der Verbleib am Rechenzentrum formal noch nicht endgültig entschieden.
Kann man den Mosaik-Zyklus ausbauen, zerteilen und an verschiedenen Stellen wieder aufstellen?
Nach wie vor existiert der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, das Kunst- und Kreativhaus Potsdam 2023 zu schließen. Auch der Abriss des Rechenzentrumgebäudes und eine Translozierung der Mosaike in das geplante neue Kreativquartier stehen nach wie vor im Raum.
Thomas Drachenberg meinte bei der Podiumsdiskussion des Über-Eck-Symposiums: „Konservatorisch gesehen muss [man] alles tun, damit es dem Mosaik gut geht. Es geht dem Mosaik aber nur dann gut, wenn es da in situ bleibt.“ Es zu versetzen oder gar zu zerteilen, tue dem Mosaik eben nicht gut, fügte er hinzu.
In der Ausschreibung des Investorenwettbewerbs für das neue Kreativquartier in Nachbarschaft des Rechenzentrums war auch die Unterbringung der Mosaike vorgesehen. Im Siegerkonzept der Firma Glockenweiß wird diese Vorgabe aufgenommen und die Mosaike auf die neuen Gebäude des Quartiers verteilt. Damit ginge die Lesbarkeit der Bilder verloren. Sie würden zu Folkloreelementen, kuriosen Dekorationen, deren Zusammenhang für die folgenden Generationen nicht mehr nachvollziehbar wäre. Mit dem Symposium „Über-Eck“ wurde 2020 ein klares fachliches Signal gegen eine Translozierung gesetzt.
Derzeit entsteht der neue Garnisonkirchturm in einem Abstand von weniger als zwei Metern neben dem Rechenzentrum. Drei Mosaike sind durch die Bauabsperrung verdeckt und derzeit nicht mehr sichtbar. Ob ein solches Nebeneinander (abgesehen von den baurechtlichen Fragen) über 2023 hinaus vertretbar ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Für die einen ist es ein unzumutbares Gegeneinander, ästhetisch katastrophal. Für andere ist das „nicht Passende“, das Unmögliche, nebeneinander gerade die Qualität, da so die widersprüchlichen Epochen der Stadtgeschichte alltäglich sichtbar werden.
Gutachten zum Zustand des Mosaik-Zyklus 2019/2020
Der 2016 gegründete „Freundliche Übernahme Rechenzentrum e.V.“ hat sich zur Aufgabe gestellt, die Weiterentwicklung des Kunst- und Kreativhauses Rechenzentrum zu fördern. Dabei ist der Erhalt der Mosaike ein wesentlicher Vereinszweck. Bereits zu Beginn der Umnutzung des Rechenzentrums setzten sich die Kreativen für den Erhalt der Mosaike ein.
Dass die Sorge um die offensichtlich zum Teil deutlich geschädigten Mosaike berechtigt war, wurde mit einem Schreiben des städtischen Sanierungsträgers Potsdam im Herbst 2019 klar. Im Rückgriff auf ein restauratorisches Gutachten wurde angekündigt, drei besonders geschädigte Bildfelder müssten jeweils durch hölzerne Einhausungen verkleidet werden – dies diene dem Ausschluss einer Gefährdung von Besucher:innen und Passant:innen sowie dem Schutz der Mosaike. Ein weiterer, unabhängiger Gutachter, Prof. em. Gottfried Hauff, war aber inzwischen zu einer Neubewertung und anderen Vorschlägen zu Sicherung und Schutz der am stärksten geschädigten Bilder gekommen.
Mit Hilfe dieses Gutachtens konnte auf die Einhausung verzichtet werden, die Mosaike bleiben also sichtbar. Die Sicherungsmaßnahmen wurden 2020 umgesetzt. Unbestritten ist jedoch, dass ebenfalls in nächster Zeit eine grundlegende Sanierung der Mosaike vorgenommen werden muss, um sie für die Zukunft zu erhalten.
Restaurierungsvorschlag der Wüstenrotstiftung
Im Sommer 2020 erhielt die Stadt Potsdam eine Interessenbekundung von der Wüstenrot-Stiftung, die sich u. a. die „Erforschung, Konservierung und Sichtbarmachung von Wandbildern von Künstlern aus der DDR“ zum Ziel gesetzt hat. Diese kann sich eine Restaurierung des Mosaiks von Fritz Eisel am Rechenzentrum vorstellen. Zuvor hatte die Wüstenrot-Stiftung in vierjähriger Planungs- und Realisierungszeit das Großmosaik „Die Beziehung des Menschen zu Natur und Technik“ von Josep Renau in Erfurt restauriert – ein ähnliches Werk derselben kunstgeschichtlichen Epoche.
Ein Umsetzen des Mosaiks an einen gänzlich anderen Ort würde die Wüstenrot-Stiftung nicht unterstützen. Vielmehr müsse das zu restaurierende Kunstwerk öffentlich zugänglich und an einem Ort, der mindestens 20 Jahre lang betrieben wird, befindlich sein. Das Haus hinter dem Mosaik, das Rechenzentrum, weise eine „ideale Nutzung“ auf, erklärte der Geschäftsführer der Wüstenrot-Stiftung, Prof. Philip Kurz, gegenüber der MAZ.